Die Liberale Hochschulgruppe Osnabrück e.V. (LHG) ist die Stimme der Freiheit und Vernunft im Studierendenrat (StuRa).
Wir setzen uns für die Menschenrechte und die Entfaltungsfreiheit sowie die Wissenschaftsfreiheit ein.
Jede Art und Formen von Diskriminierung, Rassismus, Faschismus und Extremismus, sowie rein ideologische geführte Debatten lehnen wir ab.
Freiheit zurück an die Uni
Die Pandemie bestimmt immer noch das Tagesgeschehen – auch im Studium.
Für uns ist klar: Die strenge Kontrolle der 2G/3G Regeln ist die Voraussetzung für den sicheren Uni-Alltag.
Der Unibetrieb muss sicher gewährleistet werden, das gilt auch für die Mensen.
Wir fordern, dass das die Arbeitsplatzlage in den Bereichsbibliotheken erhalten bleibt – dafür aber mit sicheren Standards bei der Einlasskontrolle. Bisherige Kontrollen waren zu nachlässig.
Digitalisierungsoffensive – Abschaffung der Anwesenheitspflicht und digitale Scheine
In der Pandemie ist klargeworden, dass das Durcheinander der Art der Veranstaltungsdurchführung nur Chaos stiftet. Wir fordern, dass Veranstaltungen mindestens aufgezeichnet werden – und Studierende, die nicht an Vorlesungen teilnehmen können, nicht benachteiligt werden. Reine Meetingveranstaltungen entsprechen den veralteten, starren Idealen – während die Studierenden heute viel flexibler sind.
Zeugnisse und Scheine sollen zeitgemäß von den entsprechenden Stellen digital signiert als PDF ausgestellt werden – dies würde den Weg zur Uni für viele Studierenden ersparen.
Transparenzoffensive – mehr Diversität in den Hochschulgruppen
Die Wahlbeteiligung der studentischen Gremien ist traditionell rückläufig.
Wir möchten die Ursachen für diesen Trend angehen, indem wir fordern, dass die Internetauftritte des Studierendenrats und des AStA ein einheitliches Design, regelmäßige Datenpflege und Übersichtlichkeit aufweisen müssen. Leider sind uneinheitliche Seiten, veraltete Informationen, in die Leere führende Verlinkungen und unübersichtliche Informationsgliederung der aktuelle Stand.
Wir wollen, dass jeder ohne Probleme alle Daten der Studierendenschaft einsehen kann – und nicht herumwühlen muss.
Die Hochschulpolitik muss allen Studierenden zugänglich sein, nicht nur wenigen, einschlägig geprägten Gruppen.
Finanzpolitik im Studium – Studienqualität verbessern
Die LHG setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Beiträgen der Studierendenschaft ein.
Den kürzlich vom Justiziariat einkassierten Beschluss des StuRa zur wenig fundierten Ausgabe von 100 000 Euro für das Studierendenzentrum haben wir im Vorhinein abgelehnt.
Wir fordern eine Uni-App, bei der alle Dinge auf einen Blick auffindbar sind, zumindest zusätzlich zu den aktuellen Varianten.
Das digitale Semesterticket, den Impfstatus und andere wichtige Dinge wie die Studienbescheinigung in einer App vereint.
Die Validierung könnte dann auch über NFC kontaktlos erfolgen.
Chancengleichheit – auch bei Stud.IP !
Einige Veranstaltungen der Universität werden immer noch teilnehmerbegrenzt angeboten.
Wir als Hochschulgruppe fordern, dass das „First Come – First Serve“ – Verfahren abgeschafft und durch ein Losverfahren oder ein offenes System (Nachrückverfahren) ersetzt werden sollte.